Eröffnung Renoir, Monet, Gauguin

Das Museum Folkwang feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen in Essen und blickt mit dem Ausstellungshighlight Renoir, Monet, Gauguin – Bilder einer fließenden Welt (6. Februar – 15. Mai 2022) auf die (spät-)impressionistischen Anfänge seiner Sammlung: Bedeutende Werke aus der Folkwang-Sammlung, begründet von Karl Ernst Osthaus (1874–1921), treten in Dialog mit der Sammlung von Kojiro Matsukata (1866–1950) aus den Beständen des National Museum of Western Art in Tokio. Mit rund 120 Meisterwerken – von u. a. Paul Cézanne, Paul Gauguin, Vincent van Gogh, Édouard Manet, Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir und Auguste Rodin – verdeutlicht die Schau, wie die moderne französische Kunst Anfang des 20. Jahrhunderts nicht nur von westlichen Sammler:innen geschätzt wurde, sondern auch in Japan früh Anklang fand. Erzählt wird dies anhand zweier Vordenker des modernen Museums: die Sammlerpersönlichkeiten Matsukata und Osthaus.

Dokumente

Claude Monet
Sur le bateau (Jeunes filles en barque), 1887
Im Boot (Junge Mädchen in Ruderboot)
Öl auf Leinwand, 145,5 x 133,5 cm
The National Museum of Western Art, Tokyo. Matsukata Collection

Media
Presebild Renoir, Monet, Gauguin

Claude Monet
Sur le bateau (Jeunes filles en barque), 1887
Im Boot (Junge Mädchen in Ruderboot)
Öl auf Leinwand, 145,5 x 133,5 cm
The National Museum of Western Art, Tokyo. Matsukata Collection