Presseinfo: Eine Nacht im Museum Folkwang: 24-Stunden-Sommerfest am 19. und 20. August

Das Museum Folkwang lädt anlässlich seines 100-jährigen Jubiläums zu einem 24-Stunden-Sommerfest am 19. August ab 18 Uhr ein. Auftakt des Festes wird die Eröffnung der großen Ausstellung Expressionisten am Folkwang sein, die im Anschluss von zahlreichen ungewöhnlichen Programmpunkten wie Konzerten, Künstlergesprächen, Filmaufführungen, Performances und sogar Yoga zum Sonnenaufgang 24 Stunden non-stop gefeiert wird. Der Eintritt ist von 18 Uhr (am 19. August) bis 18 Uhr des Folgetages frei.

Mit dem großen 24-Stunden-Sommerfest lockt das Museum Folkwang nicht nur zum Museumsbesuch, sondern lädt auch bei Tag und Nacht zum Mitmachen, Tanzen und Chillen ein. Von Freitag, 18 Uhr, non-stop bis Samstagabend, 18 Uhr, wird ein buntes Programm mit Workshops, Lesungen, thematischen Führungen, Künstlergesprächen mit Philipp Goldbach und Katharina Sieverding, Performances, einem Konzert von International Music und DJ-Sets stattfinden. Wer nach einer durchtanzten Nacht neue Kraft schöpfen will, kann eine Yogaklasse morgens mitten in der Sammlung besuchen, um sich im Anschluss im Malen von Stillleben auszuprobieren. Ruhiger geht es bei den Lesungen für Groß und Klein zu oder bei der langen Nacht der expressionistischen Filme, u. a. mit den Filmklassikern Phantom und passend um Mitternacht Nosferatu. Für das leibliche Wohl sorgen verschiedene gastronomische Angebote.

Eingeläutet wird das Sommerfest mit der Eröffnung der zweiten großen Ausstellung des Museums in seinem Jubiläumsjahr zum 100-jährigen Bestehen in Essen. Die Schau Expressionisten am Folkwang - Entdeckt, Verfemt, Gefeiert erzählt auf 1400 m² von dem besonderen Verhältnis der Expressionisten zum Museum Folkwang. Dabei werden rund 250 Werke der eigenen Sammlung neben internationalen Leihgaben aus den Bereichen Malerei, Skulptur und Grafik gezeigt und namenhafte Künstler:innen wie Wassily Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka, Franz Marc, Paula Modersohn-Becker, Edvard Munch, Gabriele Münter, Emil Nolde und Egon Schiele präsentiert.

 

Eintritt frei!