Mi., 22.01.2014 - 18:00 Uhr

AUSSTELLEN.

30 Jahre Künstlerförderung der Krupp-Stiftung

Daniel Baumann, Kurator der Carnegie International 2013, spricht mit Marcel Schumacher über aktuelle Tendenzen der kuratorischen Praxis

Lässt sich im globalisierten Ausstellungsbetrieb der Gegenwartskunst die Wiederkehr des Immergleichen vermeiden? Wo liegen die Chancen, aber auch die Risiken von regelmäßig durchgeführten Großausstellungen zur zeitgenössischen Kunst? Der Schweizer Kunsthistoriker Daniel Baumann ist Kurator und Kritiker, er lebt in Pittsburgh und in Basel. Gemeinsam mit Dan Byers und Tina Kukielski kuratiert er die diesjährige Carnegie International in Pittsburgh, Biennale für zeitgenössische Kunst in den Vereinigten Staaten (5.10.2013 – 16.3.2014). In seinem Vortrag erläutert Baumann, welche Ziele bei der Realisierung der Carnegie International verfolgt wurden und zieht ein erstes Fazit nach Ende der Ausstellung.

Der schweizer Kunsthistoriker ist Konservator der Adolf Wölfli-Stiftung im Kunstmuseum Bern und zudem Leiter von Nordtangente-Kunsttangente, einem Projekt für Kunst im öffentlichen Raum in Basel sowie Mitbegründer des Ausstellungsraumes New Jersey und des Shift Festivals in Basel. Seit 2004 kuratiert er eine fortlaufende Ausstellungsreihe in Tbilissi, Georgien. Als Kritiker schreibt er u.a. für Camera Austria, Kunst-Bulletin, Flash Art, Mousse, Parkett, Piktogram und Spike Art. Zusammen mit Dan Byers und Tina Kukielski kuratiert er 2013 Carnegie International im Carnegie Museum of Art in Pittsburgh.

In Kooperation mit dem Kunstring Folkwang e.V., Verein der Freunde des Museum Folkwang. Teilnahme kostenfrei. Begrenzte Teilnehmerzahl.