Workshops zu Renoir, Monet, Gauguin

Workshops für Schulklassen verbinden die Auseinandersetzung mit den Originalen mit bildnerisch-praktischem Arbeiten in den Werkräumen des Museums.
Dauer 120 Minuten
Kosten 55 €, zzgl. Eintritt in die Ausstellung

Anmeldung und Terminabsprache im Besucherbüro erforderlich:
info@museum-folkwang.essen.de

WIE TIEF STEHT DAS WASSER?
Wellen, Flüsse und das Meer: Von impressionistischen Landschaftsbildern bis hin zu zeitgenössischen Installationen haben sich Künstler:innen gewagt, jene schwer fassbaren Dinge, die uns nahezu durch die Finger zu gleiten scheinen, festzuhalten. Insbesondere beim Arbeiten mit Aquarell erreicht man lebendige, ineinander verlaufende Farbbilder und eine gewisse Tiefenwirkung. Mithilfe von unterschiedlichen Aquarelltechniken erprobt ihr, wie man reizvolle Farbkontraste und Harmonien, aber auch malerische Kompositionen erzeugen kann. Badeszenen und Seestücke in der Ausstellung dienen euch hierbei als Inspirationsgrundlage für das Arbeiten mit Aquarell.
Klasse 1 – 13

MIT SPITZER FEDER
Vincent van Gogh war nicht nur ein außergewöhnlicher Maler, sondern auch ein hervorragender Zeichner. Seine Zeichnungen dienten ihm weniger als Skizzen, vielmehr waren sie – genauso wie seine Gemälde – eigenständige, einmalige Werke. Wie hat van Gogh Phänomene in der Natur wie Regenschauer und Wellen, Wolken oder Bäume im Wind wiedergegeben? Wie lassen sich seine Zeichnungen mit den weich fließenden Tuschzeichnungen auf japanischen Hängerollen vergleichen und wie mit den harten Konturlinien und Schwarzflächen in Paul Gauguins Druckgrafiken? Mit Tusche und Feder probiert ihr euch in schnellen Skizzen aus, lernt verschiedene Schraffurtechniken kennen und könnt sehen, wie intensiv tiefschwarze Tusche sein kann!
Klasse 5 – 13

APP ZUR AUSSTSELLUNG
Die App Renoir, Monet, Gauguin. Bilder einer fließenden Welt  führt in deutscher und englischer Sprache informativ und abwechslungsreich in die Sammlerwelten von Karl Ernst Osthaus und Kojiro Matsukata ein und bildet mit über zwanzig Stopps zu Hauptwerken des

(Post-)Impressionismus einen Leitfaden für die Besucher:innen. Allein zehn Tracks widmen sich der japanischen Sammlung Matsukata. Neben Ausführungen zum berühmten Höllentor  von Auguste Rodin oder zur Rolle von Gertrud Osthaus bei der Entstehung des ersten Folkwang Museums, werden auch die zeitgenössischen Installationen von Chiharu Shiota und Tabaimo erläutert; eingesprochen vom Schauspieler und Synchronsprecher Rafael Banasik.

Die App kann vor, während und nach dem Museumsbesuch genutzt werden mit kostenfreiem Download für Android und iOS. Leihgeräte sind in begrenzter Stückzahl am Museumscounter erhältlich.

In Zusammenarbeit mit Fresh Museum.