Folkwang und die Stadt – Religionstendenzen
Der Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekanntgegeben.
Ob Yogakurs oder Schweige-Retreat, Extremsport oder Museumsbesuch: Das Leben an sich scheint mehr und mehr zur säkularen Glaubensfrage zu werden. Wie positionieren sich die großen und kleinen Religionen heute in diesem Umfeld?
Dieser Frage gehen wir auf einem Rundgang durch die Innenstadt nach. Hier finden sich zahlreiche Gotteshäuser, religiöse Orte und Gemeinschaften. Die alte Synagoge steht als städtisches Kulturinstitut nicht nur für die Vermittlung jüdischer Traditionen, sondern engagiert sich aktiv für eine bessere Verständigung zwischen Juden und Muslimen. Das alljährlich im September stattfindende mehrtägige Arche Noah Fest bringt Menschen verschiedenster Ethnien und Religionen zusammen, und das VielRespektZentrum beherbergt unter seinem Dach nicht nur Gebetsräume für unterschiedliche Religionsgruppen, sondern versucht auch, sie miteinander ins Gespräch zu bringen. Mit Leiter:innen, Pfarrer:innen, Aktivist:innen und Engagierten besuchen wir Orte der Religion und Kulturinstitute in der Stadt, um unterwegs über ihre Perspektiven und Angebote zu sprechen.
Uri-Robert Kaufmann, Alte Synagoge Essen
Rudolf Schmidt, Bahá’í-Gemeinde Essen
Willi Overbeck, Sprecher des Initiativkreises Religionen in Essen
Frank Ewerszumrode, Pfarrer Alt-Katholische Friedenskirche, Essen
Hatim Britechi, Vorstand Al-Faruq Moschee, Essen
und weitere Gäste
Teilnahme nur nach Anmeldung unter:
www.folkwangunddiestadt.net
Der Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekanntgegeben.
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